von Joachim Bettinger
Bereits 1984 wurde unter dem Namen „Verein Freunde und Förderer der Ökobank“ der Grundstein für eine neue „soziale Bewegung“ gelegt. Mit der Gründung der Ökobank 1988 gelang es, das erste basisdemokratisch initiierte Bankprojekt umzusetzen. Es war neben der taz das Projekt der „Alternativen“. Großen Teilen der Bewegung ging es vor allem darum, sich abzugrenzen, eigene Lebensräume abzustecken und diese lebenswert im Sinne einer Gegenökonomie zu gestalten. Das ist Vergangenheit, denn die Ökobank gibt es nicht mehr. Übriggeblieben ist die Gründungsgenossenschaft der Ökobank, die jetzt OEKOGENO heißt, mit Sitz in Freiburg. Unter den insgesamt 15.500 Mitgliedern befinden sich die Gründungsgenossen sowie auch junge engagierte Menschen, die in den letzten Jahren neu beigetreten sind.
Die Gründung der Genossenschaft wurde zum Motor für ökologisches, solidarisches Wirtschaften und ethisches Handeln. Achtsamkeit, Teilhabe und Wertschätzung sind die Leitplanken der Arbeit von OEKOGENO. Die Genossenschaft arbeitet zuallererst im Auftrag und zum Wohle ihrer Mitglieder. Bewusst mit seinem und dem Leben anderer umgehen. Achtsam sein. Der respektvolle Umgang mit der Natur. Zukunftsfähige Bedingungen schaffen. Immer das Gemeinwohl vor Augen. Das kennzeichnet die OEKOGENO heute.
Seit mehr als einem Jahrzehnt realisiert die OEKOGENO regenerative Energieprojekte.
Sehr erfolgreich. Im Schnitt werden die Projekte mit 5-
Die Zeit drängt, die Dinge positiv zu verändern. Im Gegensatz zum politischen Reform-
Eine gute Idee braucht Bewegung. Braucht Engagement. Braucht Alternativen. Deshalb
wurde unter Federführung der OEKOGENO eine Wertegemeinschaft von Partnern gegründet,
für die Nachhaltigkeit und ethisches Wirtschaften bereits eine Selbstverständlichkeit
ist. Die Partner stehen für eine gelebte soziale und ökologische Verantwortung im
Themenfeld der Nachhaltigkeit mit seinen Eckpfeilern „Soziale Verantwortung – gesundheitsbewusste
Lebensführung -
INHALT:
> Lokale Finanzierungen für die Soziale Solidarische Ökonomie in Europa (neu und noch nicht im Heft)
> Editorial „Es ist eine große Freude zu spüren, dass wir ein Teil der Bewegung sind...“
> 2000 Franken für die Gemeinwirtschaft
> Alternative zu Ebay und Amazon/ Online-
> Die 7-
> Globale Allianz der „Guten Banken“
> Solidarisch gesund statt kranker Kasse
> Eine gute Idee braucht Bewegung
> Auf dem Weg zu einer neuen Ökonomie/ Gemeinwohl-
Eine gute Idee braucht Bewegung